Norwegen 2011

 

 

Herzlich Willkommen

in unserem Reisetagebuch!

 

 

01.07.11

Liebe Freunde,
wir möchten Euch gerne tagesaktuell an unserer Reise teilhaben lassen und hoffen, dass wir auch auf hoher See
ins weltweite Netz gelangen werden. Ob uns das gelingt, werdet Ihr an dieser Stelle erfahren, wenn wir unterwegs sind. Am 7.7. geht es los.

Es freuen sich auf die Reise und grüßen euch ganz herzlich:

Mechthild, Marlies und Dagmar
 

 

06.07.11

Unser Vorhaben:

Morgen früh geht es mit Mechthilds "Bulli blue" nach Hamburg zur "AIDAblu". Diese wird uns  10 Tage lang nach Norwegen entführen.

Drückt uns die Daumen, dass wir alle Baustellen auf der A1 ohne Stau passieren! 

 

 

So, nun lasse ich Mechthild zu Wort kommen. Wir haben schon etliche Zeit an unserer Seite gebastelt und das Layout kann noch verbessert werden, aber hier ist erst mal das Neueste von uns!

 

07.07.11

Endlich unterwegs!

 

Nach Startproblemen (ein Glas meiner Brille hatte seine Fassung verloren, und Optiker in Heiden lassen sich nur schwer finden) ging die Fahrt schnell voran,

 

 

 

... bis auf einmal nichts mehr ging: Unfall in der Baustelle und eine gute Stunde viel stop und nur wenig go! Noch nicht mal ich musste frieren in  praller Sonne und Fönwind.  

Dann doch wirklich Hamburg, Elbtunnel, Cruise Center; die AIDA-Leute  waren schnell und effektiv und wir um 16.10 h in unseren Kabinen.

..
Nachdem Dagmar den Bulli weggebracht hatte, gab's das erste Abendbuffet....
.... und dann nur noch ruhige Aussicht auf die Elbufer und die zunehmende Dämmerung. Nach Auspacken und Stromversorgung dann der wohlverdiente Schlaf.

 

Freitag, 08.07.2011 

Tag auf See 

Um 10.20 h die obligatorische Sicherheitsübung. Ich stellte mir einfach nicht vor, was passiert, wenn was passiert.  

 

Marlies auf Spätschicht

Den Tag verbrachten wir mit Schiffserforschung, Sonnenbaden bei ordentlicher Brise und Flucht vor grauen Wolken.  Abends im Restaurant "East" meinte beim Einrangieren ein Kellner: "Formel 1!"  Überhaupt, das Essen...... Die Grenze zwischen Genießen und Völlerei existiert nicht.

                      

Der Tag endete wieder in der Lounge bei erstem Regen  und Sonne, die manchmal durch die Wolken lugte. Und natürlich: für mich beginnt die Nachschicht.

 

 

     

  9.7.2011

Nach verregnetem frühen Morgen ging es endlich zum ersten Mal in Bergen an Land. 

 

 

 

 

Im berühmten alten Hanseviertel Bryggen fühlte sich Marlies gleich zu Hause. 

 

 

Versuchungen lauern hier an allen Ecken, doch ich ließ mich zunächst nur zu dem Kauf einer Kerze hinreißen.

 

 

  .     

  Auf dem Fischmarkt erreichte uns der erste Anruf aus der Heimat. Viele Grüße an dieser Stelle an Erich.

 

  Die nächste Versuchung wurde von Marlies und Dagmar heimtückisch verstärkt, bis ich ihr (ihnen) erlag. Ich bin aber ganz angetan von meiner Niederlage.

 

 

 

 

 

 

    

Ein weiterer Höhepunkt unseres Stadtbummels war die Fahrt auf den ... berg mit der Floisbahn. Es war eine angenehme und überraschend barrierefreie Fahrt mit der steil nach oben fahrenden Bergbahn.

 Von Von oben sahen wir unser Schiff in seiner ganzen imposanten Größe...

 

    ...und hatten einen atemberaubenden Blick über Bergen und die umgebenden Berge und den zerklüfteten Fjord..

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

    

Hier begegneten uns auch die ersten Trolle! 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

     

Müde und zufrieden mussten wir uns am Ende unseres Ausflugs noch beeilen, um rechtzeitig an Bord zu sein. 

 

 

 

10.7. 11 Montag

Geiranger am inneren Ende des Geirager-Fjord

Ich hatte gedacht ich könne nicht von Bord, doch starke gutmütige und liebenswürdige Männer schafften es, mich von Bord in ein Tenderboot und an Land und später zurück an Bod zu schaffen und mir dabei eine Armlehne durchzubrechen (der Bord-Carpenter hat den Schaden später perfekt behoben).

 

Doch der Ausblick auf die riesigen Pötte, die hohen, von Wasserfällen durchfurchten steil aufragenden Berge entschädigte von aller Unbill.

 

Dann fanden wir in relativ stilles Plätzchen: eintosender Wasserfall mit nur wenigen Touristen, wo wir eine lauschige Mittaspause verbrachen...

 

 

 

 

 

.., ehe wieder die Tenderfahrt startete  und der übliche Bord-Stress einsetzte: Was möchtest Du essen, Mechthild? - Käse? - Nein. - Gemüse? - Nein.  Lachs? - Na gut!.. .

 

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